Heute führte unsere Reise von der Küste über das Taurusgebirge in das anatolische Becken.

Der Pass liegt auf 1.800 Meter und da hat es noch Schnee.

Bei der Gelegennheit hat uns Deniz von den türkischen Schigebieten erzählt und dass die locker mit den Alpen mithalten können.

Das anatolische Becken liegt so auf 1.000 Meter und war früher eine sehr trockene Gegend. Seit es einen grossen Stausse im Taurusgebirge gibt wird hier bewässert und Konya ist keine Oasenstadt mehr. Es wird hier eine Menge investiert und Konya blüht und gedeiht.

Unsere erste Besichtung hier war das Mevlevi Kloster. Das Kloster war seit dem 13. Jahrhundert die Heimat der gleichnamigen Sufi Bruderschaft.

Mehr über die Bruderschaft und die tanzenden Derwische findet ihr bei Wikipedia unter http://de.wikipediaorg/wiki/Mevlevi

Vorbei am Tuz Gölü Salzsee (der natürlich der salzigste See der ganzen Welt ist) sind wir noch in eine der unterirdischen Städte abgestiegen.
Diese unterirdischen Zufluchtstätten wurden im 7. Jahrhundert von den Christen zum Schutz vor Arabern benutzt.

Weiter ging es am Hasan Dag Vulkan vorbei nach Aksaray. Hier haben wie unser Quartier für die nächsten 3 Tage aufgeschlagen.

Morgen früh geht es um 05:00 ab zu unserer Ballonfahrt.