Donnerstag, 05. Dezember 2013

… dann hört’s auch wieder auf.
So lautet ein Kinderreim an den ich heute fast nicht mehr geglaubt hatte. Es hatte die ganze Nacht und dann bis zum frühen Nachmittag fast ohne Pause geregnet. Auf unserer Camp Site mit Rasenstellplätzen stand in der Früh das Wasser und unser Parklatz in Whangarei stand dann auch unter Wasser. Whangarei ist die größte Stadt nördlich von Auckland und hat so einen Anflug von Grado, Zandvoort und Brighton …
Für kleinere Städte in NZ ungewöhnlich gibt es hier ein Zentrum mit einer kleinen Fußgängerzone vielen Shops, Restaurants und Kneipen. Hat Charme! – bei Regen halt mit Einschränkungen.


Wir haben bei einem Italiener auf ein Nachlassen der Regens gewartet und waren erfolgreich. Die Pizzen waren gut und der Regen hat tatsächlich nachgelassen.


Der Höhepunkt in Whangarei ist aber die Town Basin. Hier liegen jede Menge Segeljachten: Einmaster, Zweimaster, Katamarane. Von ganz Alt bis fast Neu. Am Ufer stehen viele Langkieler bzw. Jachten mit 2 V-förmig angebrachten Kielen. Macht ja auch Sinn bei den vielen trockenfallenden Buchten und Stränden. (Wir hatten einige trockengefallene V-Kieler ja schon auf der Nordinsel bei unserer Kajakfahrt gesehen )

Unter den jetzt blühenden Bäumen gibt es 2 Sorten die es Lisbeth besonders angetan haben.
Heute die Roten: New Zealand Christmas Tree (Eisenholzbaum)

Als wir auf der Rückfahrt bei den hiesigen Glühwürmchen Höhlen vorbeischauen wollten kam gerade wieder einer dieser Nieselregen-wolkenbrüche und so haben wir das lieber bleiben gelassen.

Jetzt sind wir wieder auf unserer Blue Heron Camp Site, die Sonne scheint und wir legen uns erst mal trocken. Lt. Wetterbericht wird es nachhaltig besser und wir glauben das jetzt einfach mal!!!