Montag, 21.8.2017

Heute stehen wir schon kurz nach 5 Uhr auf um den Sonnenaufgang bei der Weißen Stupa zu erleben.

Nach einer klaren Nacht mit einem atemberaubenden Sternenhimmel, haben wir auch am Morgen einen wolkenlosen Himmel. Die vielfärbigen Formationen strahlen im Morgenlicht und davor grast eine Kamelherde.

Nach dem Frühstück geht es über Schotterpisten Richtung Südwesten zur Asphaltstrasse. Unterwegs schauen wir Ziegen und Kamelen an einem Brunnen beim Durstlöschen zu.

Auf der Asphaltstrasse fahren wir etwa 150 km nach Dalandsadgad (leicht zu merken wie fast alle mongolischen Namen). Die Hauptstadt der Provinz Südgobi hat 20.000 Einwohner. Wir finden nach längerer Suche ein Cafe mit WLAN im Gobi Sands Hotel.

Etwas ausserhalb von Dalangsadgad essen wir zu Mittag und fahren dann weiter zur Mukhar Shivert Schlucht. Nussra hofft in dieser Schlucht vielleicht noch ein Eisfeld vorzufinden. Wir sehen Springmäuse und Pfeifhasen, die Meerschweinchen oder kleinen Murmeltieren ähnlicher sehen als Hasen.

Unsere heutige Schlafstätte, das Dungenee Ger-Camp, ist fast perfekt. Es gibt sogar warmes Wasser, mit etwas mehr Wasserdruck könnte man sogar richtig gut duschen …

LG L&G&G


Kommentare

3 Antworten zu „Weiter in den Süden“

  1. Avatar von roswitha müller
    roswitha müller

    sehr, sehr schön! Ich bin immer ein bissl mit euch….

  2. Avatar von roswitha müller
    roswitha müller

    lieben Gruß

  3. Also das sind wirklich Kamele bzw. Trampeltiere, nicht nur weil sie größer und schwerer als die arabisch-afrikanischen Dromedare sind, sondern auch zwei Höcker haben, habe ich gerade gelernt (Wiki)! Und was ist in den Höckern drinnen? Na, die Lautsprecherboxen für Lieder, damit ihnen nicht langweilig wird. Kamele hören damit Stereo, Dromedare nur Mono. Und Eure Fotos: Herrlich, wunderbar; Danke!!